So einiges nachzuholen...
... von den letzten drei Sitzungen...
30.11.2005
"b
bb
bbb
bbbb"
Das Gehirn identifiziert und betrachtet (b), das Gehirn beobachtet (bb), das Gehrin begreift (bbb) und das Gehirn beschreibt (bbbb).
Das Gehirn braucht also zum Lernen Vorgänge, es muss vergleichen, prüfen und begreifen können.
Um erfolgreich lehren zu wollen, muss man den Schülern also Materialien stellen, die sie in die Lage setzen daraus Kenntnis zu machen und zu nehmen.
Aufgabe der Sitzung war es nun unter anderem, uns Unterrichtsgestaltungen für das Thema "Essen und Trinken von früh bis spät" auszudenken.
Unsere Gestaltung sah so aus:
- Zuordnung von z.B. Obst und Gemüse durch das Mitbringen von
Nahrungsmitteln (identifizieren, betrachten)
- Einteilung von gesunden und ungesunden Nahrungsmitteln
(beobachten)
- Essenspläne erstellen (begreifen)
- Essenspyramide besprechen und eine selber basteln
(beschreiben)
23.11.2005
Eine weitere Sitzung stand unter dem Motto Intelligenz = Ordnung.
Sobald wir denken, ordnen wir, denn
1. Ordnen ist mehr als ein Hobby des Gehirns.
Sinneseindrücke werden in eine begründete reihenfolge gesetzt
2. Ordnung ist das halbe Leben
(Unordnung die andere Hälfte) :-)
Ordnung ist ein natürliches Prinzip und besteht als Ausgleich
zur Unordnung
3. Ordnung ist eine Ausdrucksform
4. Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
(Bedürfnis nach Sicherheit, Ordnung ist Sicherheit)
5. Ordnungskriterien
ZUordnen aufgrund gleicher Kriterien
EINordnen
ÜBER- und UNTERordnen (in Hierarchie leben)
VOR- und NACHordnen
AN- und BEIordnen
6. Ordnen führt zum trennscharfen Denken
16.11.2005
Die Seminare begannen wie immer mit einem Lied, in diesem Falle mit dem Refrain von "Ich wollt ich wär ein Huhn".
Ich woll`t ich wär ein Huhn
Der Mann hat`s auf der Welt nicht leicht,
das Kämpfen ist sein Zweck,
und hat er endlich was erreicht,
nimmt`s seine Frau ihm weg.
Er lebt, wenn`s hoch kommt hundert Jahr
und bringt`s bei guten Start und nur,
wenn er sehr fleißig war, zu einem Rauschebart.
Ref:
Ich woll`t ich wär ein Huhn,
ich hätt nicht viel zu tun.
Ich legte vormittags ein Ei und nachmittags wär ich frei.
Mich lockte auf der Welt,
kein Ruhm mehr und kein Geld,
und fände ich das große Los,
dann fräße ich es bloß.
Ich brauchte niemehr in`s Büro,
ich wäre dämlich aber froh, drum hab ich mir gedacht:
Ich wollt ich wär ein Huhn, ich
hätt nicht viel zu tun,
ich legte täglich ein Ei und Sonntags auch mal zwei.
Die Eier werden manchmal rar,
sie stehen auch gut im Preis, drum ist das Huhn ein
großer Star,
den man zu schätzen weiß.
Und hab ich manchmal keine Lust,
ein kluger Mensch zu sein,
erwacht ein Wunsch in meiner Brust und ich gestehe ein.
Ref: Ich wollt ich wär..........
Nachdem dann die Köpfe "frei" waren, denn man muss dem Gehirn die Möglichkeit geben, sich schnell mit der neuen Situation, Raum und Inhalt der Veranstaltung auseinanderzusetzen, sprachen wir über die Definition von "Definition", was wörtlich übersetzt "Begriff" meint.
Verdeutlicht wurde, dass die Sprache sehr komplex ist und man für einen erfolgreichen Unterricht darauf achten muss, mit der Sprache sehr sorgfältig umzugehen, da es ansonsten bei Schülern zu Verwirrungen führen kann.
Durch ein kleines "Vater -Sohn - Spiel" wurde herausgefiltert, dass "Begriff" etwas ist, was man zum Leben braucht, ein "Begriff" ist, wenn man verschiedene Bilder im Kopf hat und dass das Wort "Begriff" entspricht "etwas zu begreifen".
Ein Begriff ist ein Bild für eine konkrete Handlungsanweisung (theoretische Anweisung, um praktische Ausführung zu gewährleisten).
Die Internet - Enzyklopädie Wikipedia sag zu der Definition "Begriff" folgendes:
Begriff ist eine Zusammenstellung von Merkmalen, die in Gegenständen und Sachverhalten als deren identische Eigenschaften „begriffen“ werden.
Der Begriff Begriff lässt sich nicht eindeutig vom Begriff Wort (der Bezeichnung eines Begriffs) trennen: Synonyme sind unterschiedliche Wörter für einen identischen Begriff, ein Homonym ist ein Wort, das für verschiedene Begriffe stehen kann.
Unter einer Begrifflichkeit versteht man die Menge der Begriffe, die im Zusammenhang mit einem konkreten Thema, in einem bestimmten Kontext oder in einer bestimmten Theorie verwendet werden. Die Begriffe innerhalb einer Begrifflichkeit stehen in einem engen inhaltlichen Zusammenhang und können häufig nur relativ aufeinander bezogen erläutert und definiert werden.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Begriff
Da die Veranstaltung unter dem Motto steht "Erfolgreiches Lehren und Lernen" wurde der "Begriff" mit dem Unterricht in Zusammenhang gebracht.
Der Unterricht ist die Übertragung von Informationen. Das Gehirn des Lernenden wird neuronal durch Übertragung von Informationen formatiert, d.h. wenn man die Schüler falsch informiert,löst man Irritationen aus und zerstört damit Teibereiche des neuronalen Netzes. Es bleibt also letztendlich eine Verwirrung im Kopf des Schülers, wenn man sie fehlinformiert.
30.11.2005
"b
bb
bbb
bbbb"
Das Gehirn identifiziert und betrachtet (b), das Gehirn beobachtet (bb), das Gehrin begreift (bbb) und das Gehirn beschreibt (bbbb).
Das Gehirn braucht also zum Lernen Vorgänge, es muss vergleichen, prüfen und begreifen können.
Um erfolgreich lehren zu wollen, muss man den Schülern also Materialien stellen, die sie in die Lage setzen daraus Kenntnis zu machen und zu nehmen.
Aufgabe der Sitzung war es nun unter anderem, uns Unterrichtsgestaltungen für das Thema "Essen und Trinken von früh bis spät" auszudenken.
Unsere Gestaltung sah so aus:
- Zuordnung von z.B. Obst und Gemüse durch das Mitbringen von
Nahrungsmitteln (identifizieren, betrachten)
- Einteilung von gesunden und ungesunden Nahrungsmitteln
(beobachten)
- Essenspläne erstellen (begreifen)
- Essenspyramide besprechen und eine selber basteln
(beschreiben)
23.11.2005
Eine weitere Sitzung stand unter dem Motto Intelligenz = Ordnung.
Sobald wir denken, ordnen wir, denn
1. Ordnen ist mehr als ein Hobby des Gehirns.
Sinneseindrücke werden in eine begründete reihenfolge gesetzt
2. Ordnung ist das halbe Leben
(Unordnung die andere Hälfte) :-)
Ordnung ist ein natürliches Prinzip und besteht als Ausgleich
zur Unordnung
3. Ordnung ist eine Ausdrucksform
4. Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
(Bedürfnis nach Sicherheit, Ordnung ist Sicherheit)
5. Ordnungskriterien
ZUordnen aufgrund gleicher Kriterien
EINordnen
ÜBER- und UNTERordnen (in Hierarchie leben)
VOR- und NACHordnen
AN- und BEIordnen
6. Ordnen führt zum trennscharfen Denken
16.11.2005
Die Seminare begannen wie immer mit einem Lied, in diesem Falle mit dem Refrain von "Ich wollt ich wär ein Huhn".
Ich woll`t ich wär ein Huhn
Der Mann hat`s auf der Welt nicht leicht,
das Kämpfen ist sein Zweck,
und hat er endlich was erreicht,
nimmt`s seine Frau ihm weg.
Er lebt, wenn`s hoch kommt hundert Jahr
und bringt`s bei guten Start und nur,
wenn er sehr fleißig war, zu einem Rauschebart.
Ref:
Ich woll`t ich wär ein Huhn,
ich hätt nicht viel zu tun.
Ich legte vormittags ein Ei und nachmittags wär ich frei.
Mich lockte auf der Welt,
kein Ruhm mehr und kein Geld,
und fände ich das große Los,
dann fräße ich es bloß.
Ich brauchte niemehr in`s Büro,
ich wäre dämlich aber froh, drum hab ich mir gedacht:
Ich wollt ich wär ein Huhn, ich
hätt nicht viel zu tun,
ich legte täglich ein Ei und Sonntags auch mal zwei.
Die Eier werden manchmal rar,
sie stehen auch gut im Preis, drum ist das Huhn ein
großer Star,
den man zu schätzen weiß.
Und hab ich manchmal keine Lust,
ein kluger Mensch zu sein,
erwacht ein Wunsch in meiner Brust und ich gestehe ein.
Ref: Ich wollt ich wär..........
Nachdem dann die Köpfe "frei" waren, denn man muss dem Gehirn die Möglichkeit geben, sich schnell mit der neuen Situation, Raum und Inhalt der Veranstaltung auseinanderzusetzen, sprachen wir über die Definition von "Definition", was wörtlich übersetzt "Begriff" meint.
Verdeutlicht wurde, dass die Sprache sehr komplex ist und man für einen erfolgreichen Unterricht darauf achten muss, mit der Sprache sehr sorgfältig umzugehen, da es ansonsten bei Schülern zu Verwirrungen führen kann.
Durch ein kleines "Vater -Sohn - Spiel" wurde herausgefiltert, dass "Begriff" etwas ist, was man zum Leben braucht, ein "Begriff" ist, wenn man verschiedene Bilder im Kopf hat und dass das Wort "Begriff" entspricht "etwas zu begreifen".
Ein Begriff ist ein Bild für eine konkrete Handlungsanweisung (theoretische Anweisung, um praktische Ausführung zu gewährleisten).
Die Internet - Enzyklopädie Wikipedia sag zu der Definition "Begriff" folgendes:
Begriff ist eine Zusammenstellung von Merkmalen, die in Gegenständen und Sachverhalten als deren identische Eigenschaften „begriffen“ werden.
Der Begriff Begriff lässt sich nicht eindeutig vom Begriff Wort (der Bezeichnung eines Begriffs) trennen: Synonyme sind unterschiedliche Wörter für einen identischen Begriff, ein Homonym ist ein Wort, das für verschiedene Begriffe stehen kann.
Unter einer Begrifflichkeit versteht man die Menge der Begriffe, die im Zusammenhang mit einem konkreten Thema, in einem bestimmten Kontext oder in einer bestimmten Theorie verwendet werden. Die Begriffe innerhalb einer Begrifflichkeit stehen in einem engen inhaltlichen Zusammenhang und können häufig nur relativ aufeinander bezogen erläutert und definiert werden.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Begriff
Da die Veranstaltung unter dem Motto steht "Erfolgreiches Lehren und Lernen" wurde der "Begriff" mit dem Unterricht in Zusammenhang gebracht.
Der Unterricht ist die Übertragung von Informationen. Das Gehirn des Lernenden wird neuronal durch Übertragung von Informationen formatiert, d.h. wenn man die Schüler falsch informiert,löst man Irritationen aus und zerstört damit Teibereiche des neuronalen Netzes. Es bleibt also letztendlich eine Verwirrung im Kopf des Schülers, wenn man sie fehlinformiert.
inesd - 5. Dez, 12:16