11. Januar 2006
Frontalunterricht: Ja oder nein?
Im Lehrerorientierten Unterricht, sprich im Frontalunterricht, findet für die Schüler kein erfolgreiches lernen statt. Es werden sich Dinge nur unter Druck eingeprägt.
Die Folgen können unter anderem sein, dass die Schüler hyperaktiv werden, bzw. ihre Hyperaktivität noch unterstützt wird, da sie nicht wirklich gefordert werden.
Die Schüler können nicht mehr frei reden sondern ggf. nur noch auf die gezielten Fragen des Lehrers antworten. Das bedeutet, dass die Meldungen der Schüler weniger werden und sie sich somit nicht mehr recht präsentieren können und ihre Meinungen frei äußern können.
Wenn die Schüler also nur ruhig im Unterricht sitzen und nicht wirklich etwas zu tun haben, bekommen sie auch nicht wirklich viel mit, denn: Das Gehirn lernt nicht, wenn es nichts zu tun gibt!
Untersuchungen zeigen, dass das Gehirn erst die Vertrauenswürdigkeit der Informationen prüft, d.h. ob die Informationen zu gebrauchen sind.
Das bedeutet für den Lehrer, dass er im jeweiligen Unterricht auch wirklich kompetent sein muss und über ein großes Wissen verfügen muss!
Gut, der erste Absatz spricht nicht wirklich für den Frontalunterricht, was aber nicht heißen soll, dass ich komplett dagegen bin. Oft kommt es auch auf die Gestaltung und Umsetzung an.
Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mich auch oft ziemlich gelangweilt habe, wenn die Lehrer und auch die Dozenten(!) sich am liebsten selber haben sprechen hören.
Bei mir persönlich ist der Lerneffekt wirklich am höchsten, wenn ich versuche, die Dinge mit jemandem zu besprechen, also:
Lernen durch Lehren. :-)
Im Lehrerorientierten Unterricht, sprich im Frontalunterricht, findet für die Schüler kein erfolgreiches lernen statt. Es werden sich Dinge nur unter Druck eingeprägt.
Die Folgen können unter anderem sein, dass die Schüler hyperaktiv werden, bzw. ihre Hyperaktivität noch unterstützt wird, da sie nicht wirklich gefordert werden.
Die Schüler können nicht mehr frei reden sondern ggf. nur noch auf die gezielten Fragen des Lehrers antworten. Das bedeutet, dass die Meldungen der Schüler weniger werden und sie sich somit nicht mehr recht präsentieren können und ihre Meinungen frei äußern können.
Wenn die Schüler also nur ruhig im Unterricht sitzen und nicht wirklich etwas zu tun haben, bekommen sie auch nicht wirklich viel mit, denn: Das Gehirn lernt nicht, wenn es nichts zu tun gibt!
Untersuchungen zeigen, dass das Gehirn erst die Vertrauenswürdigkeit der Informationen prüft, d.h. ob die Informationen zu gebrauchen sind.
Das bedeutet für den Lehrer, dass er im jeweiligen Unterricht auch wirklich kompetent sein muss und über ein großes Wissen verfügen muss!
Gut, der erste Absatz spricht nicht wirklich für den Frontalunterricht, was aber nicht heißen soll, dass ich komplett dagegen bin. Oft kommt es auch auf die Gestaltung und Umsetzung an.
Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mich auch oft ziemlich gelangweilt habe, wenn die Lehrer und auch die Dozenten(!) sich am liebsten selber haben sprechen hören.
Bei mir persönlich ist der Lerneffekt wirklich am höchsten, wenn ich versuche, die Dinge mit jemandem zu besprechen, also:
Lernen durch Lehren. :-)
inesd - 25. Jan, 11:44
Wie recht du doch hast!
Übrigens wird das Buch langsam richtig spannend! Ein schönes Geschenk, vielen Dank, endlich mal wieder lesen - lange nicht mehr (außer der Uni-Lektüren) gemacht.